Gemischte Gefühle für Jacob Trost nach Deutscher Kart-Meisterschaft in Mariembourg

Die erste Runde der Deutschen Kart-Meisterschaft 2025 stand in den Startlöchern – und auch dieses Jahr glänzt das Championat mit großen Starterfeldern, insbesondere auch wieder bei den „X30 Senioren“, die Klasse, in der auch der Wiesbadener Motorsportpilot Jacob Trost in diesem Jahr wieder an den Start geht.

Die Saisonvorbereitung lief für den Dutt- Motorsport-Schützling leider anders als erhofft. „Nach einer Operation im Gesicht (u.a. Nebenhöhlen) fiel ich leider einige Wochen aus“, teilte Jacob mit. „Auch die Balance zwischen Schule und Sport wird gerade immer herausfordernder, aber ich bin trotzdem zuversichtlich, dass ich es gut gemeistert bekomme. Ich freue mich sehr wieder im Kart zu sitzen!“.

Nachdem die Trainingssessions am Freitag gemischt verliefen, fuhr Jacob auf P19 im Qualifying. Ein Rückschlag, weit weg von einer optimalen Ausgangssituation für die Heats, doch das Wochenende war noch jung. Die Richtung in den Heats: So schnell so weit wie möglich nach vorne.

Die Heats hatten es in sich. Harte Zweikämpfe, wenig Rücksicht und ein rutschiger Asphalt machten das Überholen schwer. Heat 1 beendete Jacob auf Position 20, Heat 2 auf Position 24. Insgesamt reflektierte Trost dass er das Wochenende auf vielen Ebenen sehr herausfordernd für ihn einschätzt. Trotz allerlei Widrigkeiten ging Jacob mit neuer Energie am Sonntag in den Superheat.

Am Sonntag sorgte Regen für zusätzliche Spannung. Der ADAC Hessen-Thüringen Förderpilot kam im Regen deutlich besser zurecht, kämpfte sich nach vorne und landete nach einigen Überholmanövern auf Position 14. Damit qualifizierte er sich für das Finale, in welchem er nach einem Startunfall die Zielflagge als Zweiunddreißigster kreuzte.

„Insgesamt bin ich leider gar nicht zufrieden. Ich habe meinen Trainingsrückstand deutlich gemerkt und kam leider das ganze Wochenende lang nicht richtig in einen „Flow“. Trotzdem denke ich, dass ich wieder viel mitnehmen konnte und bin mir sicher, dass es in Mülsen besser laufen wird. Bis dahin liegt der volle Fokus auf der richtigen Vorbereitung!“, kommentiert Trost abschließend.

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