Jacob Trost zeigt erneut sein Potential gegen das bislang stärkste deutsch-internationale Fahrerfeld

Bei durchwachsenem Wetter fand im bayrischen Wackersdorf am 14.-16. Juni 2024 die dritte Runde der internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft statt. Die Fahrerfelder waren durch den anstehenden Europameisterschaftslauf so voll und hochkarätig besetzt wie selten zuvor.

Der Wiesbadener Motorsportler Jacob Trost ging in der Klasse „X30 Senior“ an den Start, welche insgesamt 54 Fahrer und Fahrerinnen umfasste. Nachdem er mit viel Arbeit und Ehrgeiz den Anschluss an das Fahrerfeld in diesem Jahr gefunden hat, blickte er mit Vorfreude auf dieses besondere Wochenende.

Nach erfolgreichen Testläufen am Freitag startete der Samstag für ihn alles andere als nach Plan. Kurz vor dem Start des Warm-Ups streikte die Elektrik, sodass er ohne Vorbereitung ins Qualifying starten musste. Dort hatte der Förderfahrer des ADAC Hessen-Thüringen keine freie Runde gefunden, konnte sich aber letztendlich aber über einen beachtlichen 9. Platz beziehungsweise Position 17 von 54 freuen. Mit diesem tollen Ergebnis fuhr Jacob gleich im Anschluss seinen ersten Heat. Wenige Runden vor Rennende schaltete sich allerdings erneut seine Motoreinheit plötzlich aus und ließ sich auch nicht wieder einschalten. Ein herber Rückschlag für den Wiesbadener, welcher bis dahin souverän lieferte. In Heat 2 kreuzte Trost die Zielflagge als Siebzehnter. Die Narbe des ersten Heats saß auch in der Startposition des Superheats sowie der Punktevergabe für das Finale tief. Von Startposition 21 konnte er sich nicht ausreichend erholen, sodass der Technikfluch den Finaleinzug verhinderte.

„Nach dem Zeittraining war ich positiv gestimmt. An die Teilnahme am Finale habe ich fest geglaubt, doch nun kam es leider durch die Ausfälle anders als gehofft. Nichtsdestotrotz konnte ich viel von der europäischen Spitze mitnehmen, welche an diesem Wochenende weitgehend in Wackersdorf vertreten war. Ich danke meinen Unterstützern und meinem Rennteam sehr herzlich und freue mich auf das nächste Rennen in Kerpen.“, ergänzt Jacob selber.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert