Rookie Jacob Trost performt in Ampfing bei der DKM Ampfing

Bei angenehmen, sommerlichen Bedingungen fand am vergangenen Wochenende die zweite Runde der Deutschen Kart-Meisterschaft in Ampfing statt. Die X30-Senior Klasse war mit 46 Startern erneut die meist-besetzte Klasse des Programms, in der der Wiesbadener Kartpilot Jacob Trost ebenfalls wieder an den Start ging.

Da Ampfing vorher noch nicht auf Jacobs Rennkalender stand, besuchte er die Strecke erstmals am vergangenen Wochenende zum SAKC und sammelte dort erste Erfahrungskilometer, die gegen die sehr erfahrene Konkurrenz sehr wertvoll waren.

Am Freitag verbesserte der ADAC Hessen-Thüringen – Förderpilot seine Zeiten und seine Technik konstant. Am Samstag konnte Trost erneut im Warmup seine Zeit beachtlich verbessern, welche er schließlich im Qualifying nochmals überbot. Mit Position 16 von 22 (Gruppe) war klar zu sehen, dass sich die harte Aufholarbeit lohnte, trotzdem aber noch viel Luft nach oben war. In „Heat B/C“ positionierte sich Jacob auf Position 17 von 30, in „Heat A/B“ sogar auf Position 15 von 30. Im „Ranking after Heats“ hieß dies für ihn die Position 24/45, über die er sehr erfreut war. „Gegen solche Konkurrenz mit verhältnismäßig wenig Erfahrung im Mittelfeld zu landen und zeitlich mithalten zu können, dabei auch noch Zelt-bester Seniorpilot zu sein, ist echt ein großartiges Gefühl!“, kommentiert der Wiesbadener.

Im „Superheat“ startete der Tony-Kart-Pilot dann von Position, musste aber leider aufgrund technischer Probleme mit der Wasserkühlung seine anfangs eingefahrene Position acht wieder aufgeben und wurde im Nachhinein aufgrund einer Folge dieses Defekts von diesem Lauf disqualifiziert.

Die Bange um einen sehr erhofften Startplatz in Finale war groß, der einst angegebene 30. Startplatz wurde später durch die Disqualifikation auf den 36. Startplatz korrigiert. So ging Jacobs Ziel trotzdem noch in Erfüllung und er kämpfte sich erneut einige Positionen nach vorne.

„Rückblickend auf ein Wochenende voller Emotionen bin ich sehr dankbar für meine erhaltene Unterstützung und gleichzeitig sehr froh, nach so kurzer Zeit in dieser Klasse und auf dieser Strecke solche Entwicklungssprünge zu machen.“ Auch Mechaniker und Rennstall von Jacob lobten seine harte Arbeit und zeigten sich stolz.

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